Die Sudetendeutschen setzen ihren Verzichtskurs mit der Tschechei fort. Die Vertriebenenorganisation will sich künftig nicht weiter dafür einsetzen, die alte Heimat „wiederzugewinnen“.
Die Kräfte des verzichtsbereiten Zeitgeistes haben sich durchgesetzt: Die Sudetendeutschen halten nicht länger am Ziel einer „Wiedergewinnung“ ihrer Heimat fest. Nach langen Auseinandersetzungen um eine Satzungsänderung der Vertriebenenorganisation steht das nun fest. Die Abstimmung über den Passus bei der Bundesversammlung der Landsmannschaft in München sei mit einer Zustimmung von 72 Prozent eindeutig ausgefallen, teilte der Verband am … vollständiger Artikel